Autorin: Susanne Gebert
Am 10. Oktober 2023 kamen Stadtteilmütter aus Hannover und Berlin zum Austausch zusammen. Im Nachbarschaftshaus Urbanstraße in Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg wurde das vierte gemeinsame Treffen gefeiert.
Insgesamt waren 60 Stadtteilmütter mit ihrem roten Schal unterwegs. Die Hannoveraner Stadtteilmütter wurden von Julia Lohse begleitet, die als Koordinatorin der Stadtteilmütter/-väter der Landeshauptstadt Hannover tätig ist.
Für die inhaltliche Arbeit vor Ort waren Jana Hunold vom Fachdienst Koordination frühe Bildung und Erziehung sowie Ulrike Koch, Koordinatorin des Stadtteilmütterprojektes des Diakonischen Werkes Berlin Stadtmitte e. V., zuständig.
Es gab einen informativen Austausch über die verschiedenen Arbeitsbedingungen sowie über Kleingruppenarbeit und Besuche in Schulen, Familienzentren und Kitas. Die Stadtteilmütter aus Hannover waren sehr beeindruckt von dem, was in Berlin bereits auf die Beine gestellt wurde. Ein Dank dafür geht an die beiden Kämpferinnen für die Stadtteilmütter in Berlin, Jana Hunold und Ulrike Koch.
Für das zukünftige Treffen wurden bereits neue Themen gesammelt:
- Wie gewinnt man Eltern für bestimmte Themen?
- Pädagogische Strategien
- Rollenspiele zum Üben der Hausbesuche
- Gesicht zeigen & Demokratiebildung
- Wie können Schulen sinnvoll begleitet werden?
Die Heinz und Heide Dürr Stiftung fördert den Austausch zwischen den beiden Standorten Berlin-Kreuzberg und Hannover. Die Stadtteilmütter und -väter erhalten dadurch neue Impulse für ihre eigene Arbeit und das gesamte Programm wird bekannter, so dass auch andere Städte darauf aufmerksam werden können.