Bildung Kultur

“stupid” und “simple” mal anders…

In der Komischen Oper in Berlin wird nicht nur gesungen. Da wird auch getanzt! Und zwar richtig schön in Reih und Glied. So war das zumindest gestern beim Erzieher*innen-Workshop. Und zwar nach dem Prinzip: keep it short and simple …

Nach dem Motto haben gestern 10 Erzieher den letzten Part absolviert und ihre Projekte vorgestellt, die sie an ihren Kitas mit ihren Schützlingen fleissig in die Tat umgesetzt haben.

Jeder hat inszenatorische Elemente benutzt, um mit den Kindern erste Schritte Richtung Musiktheater zu gehen. Es gab Elefanten im Sandkasten, Seeräuber Opas auf weiter See und Schattentheater auf der Schaukel… Wichtig war bei allen Projekten:

Je mehr Grenzen den Kindern im Sinne der Auswahl gegeben wurden, desto kreativer wurde das Spiel. Aus wenig wurde viel. Und aus einfach wurde berührend. Und je öfter alles wiederholt wurde, desto mehr konnte draus entstehen.

Und das hat die Musiktheaterpädagogin Anne-Kathrin Ostrop allen Teilnehmer*innen am eigenen Leib und tanzend gezeigt. Jeder musste einmal eine ganze Truppe mit Bewegungen anführen und   dabei wurde klar, dass kompliziertes schwer gut zusammenspielt und einfaches wunderbar “cool” sein kann. Und was für die Erwachsenen galt, galt auch für die Projekte mit den Kindern.

Wenig aber gezielte Impulse zur richtigen Zeit bringen ungeahnte Kreativität zum Vorschein! Besonders in der Gruppe …

Und weil die Opernworkshops mit der Komischen Oper und der Heinz und Heide Dürr Stiftung und dem Early Excellence-Ansatz der frühkindlichen Bildung so spannend sind gibt es hier eine schöne Broschüre…