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Deutscher Kita-Preis 2023 – Eine Runde geschafft!

Wir freuen uns sehr, die erste Bewerbungsrunde des Deutschen Kita-Preis 2023 ist vollbracht und die ersten Nominierten stehen fest. Die Freude in der Early Excellence-Gemeinde ist groß, denn untern den 15 lokalen Bündnissen sind auch das Kitanetzwerk Kiezanker 36 und das Netzwerk rund um das Familienzentrum Mehringdamm in Berlin-Kreuzberg dabei.

Was erwartet die Nominierten bei dem Deutschen Kita-Preis 2023?

Aus 750 Bewerber*innen haben sich die jetzt 25 KiTas und 15 lokalen Bündnisse durchgesetzt, was für eine Leistung. Sie sind eine Runde weiter.

Das Bundesfamilienministerium und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung verleihen die Auszeichnung in der Kategorie „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“.

In jeder Kategorie gibt es einen Erstplatzierten und vier Zweitplatzierte. Die Erstplatzierten freuen sich über 25.000 Euro und den Zweitplatzierten erhalten jeweils 10.000 Euro Preisgeld. Insgesamt ist die Auszeichnung mit 130.000 Euro dotiert.

25 KiTas und 15 lokale Bündnisse aus 13 Bundesländern dabei.

Deutschlandweit kommen nun 40 nominierte Einrichtungen zusammen.

Insgesamt sieben Kitas und Bündnisse sind aus Nordrhein-Westfalen dabei, gefolgt von Niedersachen mit sechs Nominierten. Vier Nominierte kommen aus Baden-Württemberg und jeweils drei aus Bayern, Berlin, Sachsen und Schleswig-Holstein.

Brandenburg, Hamburg, Hessen, Sachsen-Anhalt sowie Thüringen sind pro Bundesland mit je zwei Anwärtern vertreten. Aus Rheinland-Pfalz ist eine Einrichtung nominiert. 

Unter den Nominierten für “Lokale Bündnisse für frühe Bildung des Jahres” sind auch das Kitanetzwerk Kiezanker 36 und das Netzwerk rund um das Familienzentrum Mehringdamm aus Berlin-Kreuzberg. Wir freuen uns sehr, herzlichen Glückwunsch!

Und nun – wie geht es jetzt weiter? Na, besser kennenlernen!

In der zweiten Runde der Ausschreibung lernt das Expert*innen-Team die Nominierten anhand von weiteren Bewerbungsunterlagen und Telefoninterviews besser kennen.

Die Expert*innen schauen unter anderem darauf, wie die Nominierten ihre pädagogische Arbeit an den verschiedenen Bedürfnissen der Kinder orientieren oder Kinder, Eltern und Mitarbeitende im Alltag einbeziehen.

Das geschieht auf Grundlage der vier Qualitätsdimensionen „Kindorientierung“, „Sozialraumorientierung“, „Partizipation“ und „Lernende Organisation”. So wählen sie dann im Dezember zwanzig Finalisten, je zehn pro Kategorie, aus.

Weiterentwicklung ermöglichen und frühe Bildung verbessern.

Warum es sich lohnt, mitzumachen und die Auszeichnung möglicherweise zu gewinnen?

Diejenigen, die ihre Arbeit stets reflektieren und weiterentwickeln wollen, sollten beim Deutschen Kita-Preis mitmachen. Denn nur gemeinsam, in Zusammenarbeit mit Partner*innen, können gute Bedingungen für verbesserte frühe Bildung gestaltet werden.

Zum sechsten Mal wird der Deutsche Kita-Preis nun vergeben. Wer es schließlich unter die zehn Preisträger schafft, entscheidet eine Fach-Jury im Mai 2023.

Wir wünschen allen Nominierten weiterhin viel Erfolg!

Fotos: Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), Carla Schmidt

> Hier lesen Sie mehr zu den Nominierten von 2023

> Mehr zu unserer Kooperation mit dem Deutschen Kita-Preis

(Autorin: Valerie Pagel)