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Early Excellence-Tipp: Was tun, wenn mein Kind noch nicht spricht?

Manche Kinder brabbeln schon mit einem Jahr vor sich hin und andere wiederum brauchen länger bevor sie einen ganzen Satz formulieren können. Eltern kommen schnell vergleichen mit anderen Kindern besonders im Umfeld der Kita-Einrichtung. Doch wie beruhigen die Pädagog*innen die Eltern und welche Tipps haben sie, um Kinder zum Sprechen zu motivieren? Wir haben mit Early Excellence-Koordinatorin Susanne Gebert und angehenden Early Excellence-Pädagogen Thimo Welk gesprochen.

Susanne und Thimo, wie reagiert ihr auf Eltern, die Sorge haben, dass ihr Kind noch nicht spricht?

Thimo Welk: „Auf jeden Fall den Eltern zu hören, ihre Sorgen wahrnehmen und ernst nehmen. Sie aber auch beruhigen und ihnen zu vermitteln, dass die kindliche Entwicklung individuell ist und sie in dem Sinne „alle Ruhe“ haben sollten.

Denn die Kinder gehen ihre eigenen Schritte, mal schneller, mal weniger schnell. Eltern kommen schnell ins Vergleichen, weil sie Kindesfreunde in ihrer Entwicklung betrachten, oder es auch Erwartungen im Umfeld der Familie gibt. Wir versuchen ihnen zu vermitteln, dass das Kind seine eigenen Schritte gehen wird. Natürlich bis zu einem gewissen Punkt, wenn sich z.B. Lernverzögerung oder eine andere Einschränkung bemerkbar machen. Dann versuchen wir natürlich einzugreifen. Aber sonst wollen wir die Eltern mit ins Boot holen und ihnen Tipps geben, wie sie ihr Kind unterstützen können. Immer mit der Devise: „Dein Kind wird schon seinen Weg gehen!“

Neugierig geworden? Dann lesen Sie doch weiter auf dem Early Excellence-Blog und freuen Sie sich auf das ganze Interview mit den beiden Pädagog*innen!

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(Autorin: Valerie Pagel)