Erneut feiert das theaterforum kreuzberg eine neue Premiere! Wir freuen uns über die Uraufführung am 23. März 2022, um 20 Uhr. Bei der Produktion von “Luther, der Kardinal und die Daten” handelt es sich um einen Text über Macht, Einfluss und Manipulation.
Wie würde Martin Luther im 21. Jahrhundert gesellschaftliche Missstände aufdecken?
Schon vor 500 Jahren gab es eine regelrechten Handel für die Sündenvergebung. Selbst noch nicht begangene Sünden konnten im Voraus bezahlt werden und eine Art Ablassdepot dafür angelegt werden.
Damals machte Martin Luther mit seinen 95 Thesen auf die Missstände aufmerksam. Wie es damals mit Martin Luther weiterging, wissen wir: Er musste sich für seinen Thesenanschlag einem Verhör mit Kardinal Cajetan unterziehen.
Ein Streitgespräch zwischen dem neuen “Luther” und dem Kardinal
Doch wie würde er heute darauf aufmerksam machen? Würde er seine Thesen im Internet posten und danach als Whistleblower verfolgt werden?
Im heutigen Schauspiel werden die historischen Figuren genutzt, um sie als gegenwärtige Persönlichkeiten zu inszenieren, die über die Nutzung menschlicher Daten verhandeln. Dabei erheben sich die “Internetkirchen” über den Einfluss Gottes und dem Sinn des menschlichen Lebens.
“Internetkirchen” und die Entwicklung alternativer Intelligenzen, um über den Einfluss von Gottes und den Sinn menschlichen Lebens zu verhandeln.
Der Autor verwebt dabei den Ablasshandel mit der Selbstermächtigung der Internetgiganten, über alle Daten zu verfügen und ein Netz zu spinnen, welches ausschließlich nach deren Regeln gewebt wird.
Nur der Erkenntniswille und das aktive Handeln, wie Martin Luther es einst Tat, kann dieses Netzzerreißen.
Am 23. März um 20 Uhr im theaterforum kreuzberg. Ein historischer und doch moderner Thriller, wir sind gespannt!
Erneut feiert das theaterforum kreuzberg eine neue Premiere! Wir freuen uns über die Uraufführung am 23. März 2022, um 20 Uhr. Bei der Produktion von “Luther, der Kardinal und die Daten” handelt es sich um einen Text über Macht, Einfluss und Manipulation.
Wie würde Martin Luther im 21. Jahrhundert gesellschaftliche Missstände aufdecken?
Schon vor 500 Jahren gab es eine regelrechten Handel für die Sündenvergebung. Selbst noch nicht begangene Sünden konnten im Voraus bezahlt werden und eine Art Ablassdepot dafür angelegt werden.
Damals machte Martin Luther mit seinen 95 Thesen auf die Missstände aufmerksam. Wie es damals mit Martin Luther weiterging, wissen wir: Er musste sich für seinen Thesenanschlag einem Verhör mit Kardinal Cajetan unterziehen.
Doch wie würde er heute darauf aufmerksam machen? Würde er seine Thesen im Internet posten und danach als Whistleblower verfolgt werden?
Im heutigen Schauspiel werden die historischen Figuren genutzt, um sie als gegenwärtige Persönlichkeiten zu inszenieren, die über die Nutzung menschlicher Daten verhandeln. Dabei erheben sich die “Internetkirchen” über den Einfluss Gottes und dem Sinn des menschlichen Lebens.
“Internetkirchen” und die Entwicklung alternativer Intelligenzen, um über den Einfluss von Gottes und den Sinn menschlichen Lebens zu verhandeln.
Der Autor verwebt dabei den Ablasshandel mit der Selbstermächtigung der Internetgiganten, über alle Daten zu verfügen und ein Netz zu spinnen, welches ausschließlich nach deren Regeln gewebt wird.
Nur der Erkenntniswille und das aktive Handeln, wie Martin Luther es einst Tat, kann dieses Netz zerreißen.
Am 23. März um 20 Uhr im theaterforum kreuzberg. Ein historischer und doch moderner Thriller, wir sind gespannt!
Titelbild und Fotos: ©Federica Villi, theaterforum kreuzberg e.V.
(Autorin: Valerie Pagel)