Hannah Schopf ist Dramaturgin, Drehbuch- und Theaterautorin und bereitet gerade ihr Regiedebüt am Heimathafen Neukölln vor. Wofür würden Sie stiften?
„Es gibt da so eine gesamtgesellschaftliche Sehnsucht nach Gemeinschaft und Nähe, die in ungünstigen Fällen zu sehr bedauerlichen Entscheidungen führen kann. Zum Beispiel in extremistische Vereinigungen oder die Verherrlichung eines Nationalphantasmas. Deshalb würde ich versuchen, Erfahrungen zu stiften, die uns isolierte Individuen soziale Wärme, Sinn, Selbstwirksamkeit und zivile Kollektivität erfahren lassen: Chöre, Orchester und Theatergruppen zum Beispiel. Und Müll-Sammel-Gangs. Und Adventsbasars. Und Teekreise. Yogakurse nicht unbedingt. Aber Tanzgruppen. Patenschaften zwischen Stadt und Land, Millionärin und Obdachlosem, Alt und Jung. Alles, was gegen die Einsamkeit hilft.“
Hannah Schopf ist Dramaturgin, Drehbuch- und Theaterautorin und bereitet gerade ihr Regiedebüt am Heimathafen Neukölln vor.
Wofür würden Sie stiften?
„Es gibt da so eine gesamtgesellschaftliche Sehnsucht nach Gemeinschaft und Nähe, die in ungünstigen Fällen zu sehr bedauerlichen Entscheidungen führen kann. Zum Beispiel in extremistische Vereinigungen oder die Verherrlichung eines Nationalphantasmas. Deshalb würde ich versuchen, Erfahrungen zu stiften, die uns isolierte Individuen soziale Wärme, Sinn, Selbstwirksamkeit und zivile Kollektivität erfahren lassen: Chöre, Orchester und Theatergruppen zum Beispiel. Und Müll-Sammel-Gangs. Und Adventsbasars. Und Teekreise. Yogakurse nicht unbedingt. Aber Tanzgruppen. Patenschaften zwischen Stadt und Land, Millionärin und Obdachlosem, Alt und Jung. Alles, was gegen die Einsamkeit hilft.“
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