Barbara Frenz ist Geschäftsführerin der Hanns Martin Schleyer-Stiftung und verantwortet die Entwicklung des Stiftungsprogramms sowie seine Durchführung.
Wofür würden Sie stiften?
“Unsere Demokratie war und ist nicht selbstverständlich. Um eine offene Gesellschaft gegen Gefährdungen zu verteidigen, braucht es das Vertrauen in unsere freiheitliche Grundordnung und die Akzeptanz von Regeln. Dies und die Bereitschaft zu Leistung und Wettbewerb aber auch die Freude an Kreativität sind unerlässliche Voraussetzung und Erfolgsgarant für eine zukunftsfeste Soziale Marktwirtschaft.
Hierfür ist es von zentraler Bedeutung, im Dialog zu bleiben und das heißt, sich ernsthaft mit sachlich begründeten Argumenten auseinanderzusetzen und diese in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen. Mit einer so verstandenen „robusten Zivilität“ (Timothy Garton Ash) kommen wir zu tragfähigen Lösungen, die mehrheitlich angenommen werden, notfalls aber auch ertragen werden müssen. Eine solche Debattenkultur zu fördern, mit dem Ziel, unsere vitale Gesellschaft in einem stabilen Rechtsstaat zu bewahren, ist Kernanliegen der Stiftung. Die aktuellen politischen und ökonomischen Entwicklungen zeigen deutlich, dass wir hier vor allem bei der jungen Generation, die auch die Führungskräfte von morgen stellen wird, ansetzen müssen. Dies ist aus meiner Sicht aller Mühen wert.”
Barbara Frenz ist Geschäftsführerin der Hanns Martin Schleyer-Stiftung und verantwortet die Entwicklung des Stiftungsprogramms sowie seine Durchführung.
Wofür würden Sie stiften?
“Unsere Demokratie war und ist nicht selbstverständlich. Um eine offene Gesellschaft gegen Gefährdungen zu verteidigen, braucht es das Vertrauen in unsere freiheitliche Grundordnung und die Akzeptanz von Regeln. Dies und die Bereitschaft zu Leistung und Wettbewerb aber auch die Freude an Kreativität sind unerlässliche Voraussetzung und Erfolgsgarant für eine zukunftsfeste Soziale Marktwirtschaft.
Hierfür ist es von zentraler Bedeutung, im Dialog zu bleiben und das heißt, sich ernsthaft mit sachlich begründeten Argumenten auseinanderzusetzen und diese in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen. Mit einer so verstandenen „robusten Zivilität“ (Timothy Garton Ash) kommen wir zu tragfähigen Lösungen, die mehrheitlich angenommen werden, notfalls aber auch ertragen werden müssen. Eine solche Debattenkultur zu fördern, mit dem Ziel, unsere vitale Gesellschaft in einem stabilen Rechtsstaat zu bewahren, ist Kernanliegen der Stiftung. Die aktuellen politischen und ökonomischen Entwicklungen zeigen deutlich, dass wir hier vor allem bei der jungen Generation, die auch die Führungskräfte von morgen stellen wird, ansetzen müssen. Dies ist aus meiner Sicht aller Mühen wert.”
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