Nach Eingang von 750 Bewerbungen und 40 Nominierten wurden zehn Einrichtungen für die Kategorie „Kita des Jahres“ sowie zehn Initiativen in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ für das Finale ausgewählt.

Kurz vor Jahresende eine frohe Botschaft für frühe Bildung!

Zehn Kitas und zehn lokale Bündnisse haben es unter die insgesamt 20 Finalisten des Deutschen Kita-Preises 2023 geschafft. Das heißt gute Aussichten auf eine Trophäe und Preisgelder in Höhe von 25.000 oder 10.000 Euro.

Schon zum sechsten Mal verleihen das Bundesfamilienministerium und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit weiteren Partner*innen.

Die Auszeichnung ist mit insgesamt 130.000 Euro dotiert.

Die Finalisten der Kategorie „Kita des Jahres“ kommen aus Lonsee (Baden-Württemberg), Kasendorf und Würzburg (Bayern), Hannover (Niedersachsen), Jülich (Nordrhein-Westfalen), Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz), Dresden (Sachsen), Halle/Saale (Sachsen-Anhalt), Schleswig (Schleswig-Holstein) sowie Stadtroda (Thüringen).

In der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ haben Initiativen aus den folgenden Städten und Gemeinden Chancen auf eine Auszeichnung: Künzelsau (Baden-Württemberg), Pielenhofen (Bayern), Berlin, Meyenburg (Brandenburg), Friedberg (Hessen), Hildesheim (Niedersachsen), Gelsenkirchen und Solingen (Nordrhein-Westfalen), Aschersleben (Sachsen-Anhalt) sowie Ahrensbök (Schleswig-Holstein).

Wir gratulieren der PFH-Einrichtung Kitanetzwerk Kiezanker 36 aus Berlin-Kreuzberg!

Wir freuen uns für die Pestalozzi-Fröbel-Haus-Einrichtung Kitanetzwerk Kiezanker 36 aus Berlin-Kreuzberg. In der Kategorie “Lokales Bündnis für Frühe Bildung des Jahres” steht die Einrichtung im Finale!

Aus welchen Bundesländern kommen die Kitas und lokale Bündnisse?

Wie geht es weiter? – Expert*innen besuchen die Finalist*innen vor Ort!

Mit ihren Bewerbungsunterlagen konnten die ausgewählten Kitas und lokalen Bündnisse die Expert*innen des Deutschen Kita-Preises bereits von ihrer Arbeit überzeugen.

Die Hoffnung, im nächsten Schritt der Auswahlphase zu punkten.

Zwischen Januar und Februar 2023 besuchen Mitarbeitende der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, des Berliner Kita-Instituts für Qualitätsentwicklung (BeKi) sowie des Instituts für Bildung, Forschung und Entwicklung „Welt:Stadt:Quartier“ alle Finalist*innen, um sich ein umfangreiches Bild von der Arbeit vor Ort zu machen.

Dort beobachten in den Finalisten-Kitas den Alltag und holen in Gesprächen die Perspektiven der Leitungen, Fachkräfte, Träger, Eltern und Kinder ein. Bei den lokalen Bündnissen führen die Expert*innen neben einem gemeinsamen Workshop Interviews mit verschiedenen Akteur*innen vor Ort durch.

Die Ergebnisse der Besuche fließen in umfangreiche Berichte zu allen Finalist*innen ein, anhand derer eine vielfältig besetzte Fachjury anschließend die Preisträger*innen auswählt.

Im Mai 2023 werden dann die Preisträger*innen verkündet

Ob sie zu den Preisträgern gehören, erfahren die 20 Finalisten auf der feierlichen Preisverleihung im Mai 2023 in Berlin.

Die Erstplatzierten der beiden Kategorien erhalten jeweils 25.000 Euro, vier Zweitplatzierte pro Kategorie können sich auf je 10.000 Euro freuen.

Eine Finalisten-Kita wird zudem mit dem ELTERN-Sonderpreis ausgezeichnet. Welche Einrichtung diesen Publikumspreis mit nach Hause nehmen darf, wird im April in einem öffentlichen Online-Voting bestimmt.

Wir fiebern mit und wünschen viel Glück!

Titelbild: ©DKJS/Jakob Erlenmeyer und Nikolaus Götz

Statistiken: ©DKJS/ Studio GOOD

> Zum Online-Voting für den ELTERN-Sonderpreis

> Mehr zum Finale 2023 des Deutschen Kita-Preis

(Autorin: Valerie Pagel)