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Wenn das kein Grund zum Feiern ist…

So berichtet unsere Early Excellence-Koordinatorin Susanne Gebert über das 22-jährige Jubiläum des “Early Excellence-Ansatzes am Pestalozzi-Fröbel-Haus”. Das Jubiläum wurde am fünften und sechsten Oktober festlich begangen – mit Worten der Dankbarkeit, einem Zeitstrahl zu Early Excellence und wegweisenden Vorträgen. Von Susanne Gebert.

Schön war es! Das Pestalozzi-Fröbel-Haus feiert 22 Jahre Early Excellence!

Denn das Pestalozzi-Fröbel Haus (PFH) ist der erste Träger, der den Early Excellence-Ansatz aus England nach Deutschland übertragen hat.

Nach 22 Jahren ist dieser Ansatz immer noch fest verankert, wird weiterentwickelt und wird auch über frühkindlicher Bildung hinaus genutzt.

Eigentlich feiert man ja immer runde Zahlen, so sollte es auch zum 20-jährigen Jubiläum 2020 des Early Excellence-Ansatzes am Pestalozzi-Fröbel Haus sein. Doch die Pandemie ließ dies nicht zu.

Zwei Jahre später im 22. Jahr war es nun so weit, endlich konnte gefeiert werden.

Die insgesamt dreitägige Fachtagung, „22 Jahre Early Excellence-Konzept am PFH“ startete am fünften Oktober am späten Nachmittag im Willy-Brandt-Saal des Rathauses Berlin-Schöneberg.

Feierlich geschmückt empfing das Pestalozzi-Fröbel-Haus die Mitarbeiter*innen des Hauses, sowie die Fachöffentlichkeit und viele Gästen aus unterschiedlichen Kooperationen.

Ein Abend im Zeichen von Dankbarkeit, Wünschen und Erinnerungen an die Anfänge.

Den Auftakt am Jubiläumsempfang machte Direktor Prof. Ludger Pesch, der das Publikum begrüßte und durch den Abend führte.

Bei den vielen Glückwunschreden, unter anderem von der ehemaligen Direktorin Frau Hebenstreit-Müller, durfte ich auch ein Grußwort im Namen von Isa Baumgarten, Vorstandsvorsitzende der Heinz und Heide Dürr Stiftung, sprechen.

Eine Zeitreise durch 22 Jahre Early Excellence-Geschichte.

Besonders beeindruckend war der Zeitstrahl mit kurzen Interviews der entsprechenden Protagonist*innen der vergangenen 22 Jahre, die von der Journalistin Frau Teuffel geführt wurden und sich von Tisch zu Tisch durch den gesamten Saal schlängelten.

Ein sehr gelungener Jubiläumsauftakt zum Vernetzen und Schwelgen!

Im Anschluss gab es dann ein großes Buffett und für alle Gäste die Möglichkeit zur Diskussion, zum Austausch, zum Knüpfen neuer Kontakte oder einfach nur zum „Quatschen“ oder Tanzen im Foyer.

Der Fachtag als ein Tag der Praxis und Vielfalt.

Hochspannend und interessant ging es am nächsten Tag weiter: Am Vormittag startete im Pestalozzi-Fröbel-Haus Prof. Dr. Rita Marx einen Vortrag zum Thema “Early Excellence – Merkmale, Ungeklärtes und Ideen für eine Übertragung“.

Darauf folgte ein Vortrag vom Prof. Bernhard Kalicki zum Thema “Aktuelle Debatten in der Kindheitspädagogik und Bezüge zum Early Excellence-Konzept”.

Bleib mal locker – mit den “Gorillas”.

Begleitet wurde der Vormittag vom Improtheater „Gorillas“, die für entspannte Stimmung, Auflockerung und Spaß sorgten.

Am Nachmittag boten dann viele Einrichtungen des PFH’s, aber auch weitere Early Excellence-Einrichtungen in Berlin, verschiedene Themen-Workshops rund um Early Excellence an.

Der Freitag wurde dann als interner Weiterbildungstag für die Mitarbeiter*innen des Hauses genutzt.

Wir gratulieren dem PFH und sagen Danke für 22 Jahre Early Excellence. Weiter so!

Titelbild & Fotos: Pestalozzi-Fröbel-Haus

> Mehr zum PFH-Fachtag

> Vortrag von Prof. Dr. Rita Marx

> Mehr zur Kooperation mit dem PFH

(Autorin: Valerie Pagel)