Was ist gesunde Ernährung? Woher kommen die Lebensmittel aus den Supermarktregalen? Wie werden sie hergestellt? Kann ich das auch?
Diese Themen beschäftigten die Kinder, Erzieher*-innen und Familien aus dem Caritas KiFaZ „Morgenstern“ in Frankfurt am Main schon eine ganze Weile. Gemeinsam beschlossen sie an einem zusätzlichen Familiennachmittag den Dottenfelder Hof zu besuchen und der Sache auf den Grund zu gehen.
In Fahrgemeinschaften machten sich die 13 Familien aus dem KiFaZ „Morgenstern“ auf den Weg, um gemeinsam mit der Familienbildnerin des KiFaz Emilia Herden den in Bad Vilbel gelegenen Dottenfelder Hof zu besuchen. Für einige Familien war es der erste Besuch auf einem Bauernhof. Die von mehreren Familien bewirtschaftete biologisch-dynamisch geführte Betriebsgemeinschaft mit langer Tradition hat den Neugierigen viel zu bieten. Nachdem alle freundlich in Empfang genommen wurden, wurde der Bauernhof erkundet. Die Kühe, Schweine und Hühner wurden von kleinen und großen Besuchern bestaunt. Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet, sogar das Kuhfutter durfte mal probiert werden.
Die Begeisterung unserer Besuchergruppe war überall zu sehen. Die vierjährige Johanna zog sogar Parallelen zum eigenen Familienleben, als sie die vielen Kälbchen in der separaten Box neben den Mutterkühen bestaunte und bemerkte: „Schau mal Mama, wie bei uns! Die Mamas arbeiten und die Kinder sind im Kindergarten.“ Es war sehr schön zu beobachten, wie die Familien gemeinsam Neues entdecken, miteinander in Kontakt kamen und Gemeinsames erlebten.
Im Anschluss ging es zur hofeigenen Bäckerei, wo anschaulich gezeigt wurde wie aus den Zutaten ein Brotteig hergestellt wurde. Und dann durften die Familien selbst in Aktion treten. Aus Milch sollte Butter hergestellt werden. Dazu bekam jede Familie ein Gefäß mit Milch, die so lange geschüttelt wurde bis daraus die Butter entstand. Das war nicht so leicht! Wieviel Mühe hinter der Herstellung eines Lebensmittels steckt, wurde so hautnah erfahren.
Beim gemeinsamen Butter-Schütteln konnte man seine Fähigkeiten entdecken und erleben, wie gut es ist, wenn man als Familie zusammenarbeitet und wie wichtig der eigene Beitrag für die Gemeinschaft sein kann. Der fünfjährige Hyssein stellte fest: „Papa, ich kann das schon. Ich muss das Glas mit beiden Händen festhalten und kräftig schütteln“; und brachte damit seinen Papa zum Staunen.
Die selbstgemachte Butter wurde dann auf dem ofenfrischen Brot probiert. Das war lecker!
Dieser besondere Familiennachmittag war ein voller Erfolg: Neben dem Hunger ist besonders auch der Wissenshunger gestillt worden. So soll es sein, wenn Familien gemeinsam ihren Fragen nachgehen!
Doris Herbert-Schnakig, Koordinatorin im Kinder-und Familienzentrum „Morgenstern“, Caritasverband Frankfurt e.V. Platenstr.77 ; 60431 Frankfurt
Was ist gesunde Ernährung? Woher kommen die Lebensmittel aus den Supermarktregalen? Wie werden sie hergestellt? Kann ich das auch?
Diese Themen beschäftigten die Kinder, Erzieher*-innen und Familien aus dem Caritas KiFaZ „Morgenstern“ in Frankfurt am Main schon eine ganze Weile. Gemeinsam beschlossen sie an einem zusätzlichen Familiennachmittag den Dottenfelder Hof zu besuchen und der Sache auf den Grund zu gehen.
In Fahrgemeinschaften machten sich die 13 Familien aus dem KiFaZ „Morgenstern“ auf den Weg, um gemeinsam mit der Familienbildnerin des KiFaz Emilia Herden den in Bad Vilbel gelegenen Dottenfelder Hof zu besuchen. Für einige Familien war es der erste Besuch auf einem Bauernhof. Die von mehreren Familien bewirtschaftete biologisch-dynamisch geführte Betriebsgemeinschaft mit langer Tradition hat den Neugierigen viel zu bieten. Nachdem alle freundlich in Empfang genommen wurden, wurde der Bauernhof erkundet. Die Kühe, Schweine und Hühner wurden von kleinen und großen Besuchern bestaunt. Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet, sogar das Kuhfutter durfte mal probiert werden.
Die Begeisterung unserer Besuchergruppe war überall zu sehen. Die vierjährige Johanna zog sogar Parallelen zum eigenen Familienleben, als sie die vielen Kälbchen in der separaten Box neben den Mutterkühen bestaunte und bemerkte: „Schau mal Mama, wie bei uns! Die Mamas arbeiten und die Kinder sind im Kindergarten.“ Es war sehr schön zu beobachten, wie die Familien gemeinsam Neues entdecken, miteinander in Kontakt kamen und Gemeinsames erlebten.
Im Anschluss ging es zur hofeigenen Bäckerei, wo anschaulich gezeigt wurde wie aus den Zutaten ein Brotteig hergestellt wurde. Und dann durften die Familien selbst in Aktion treten. Aus Milch sollte Butter hergestellt werden. Dazu bekam jede Familie ein Gefäß mit Milch, die so lange geschüttelt wurde bis daraus die Butter entstand. Das war nicht so leicht! Wieviel Mühe hinter der Herstellung eines Lebensmittels steckt, wurde so hautnah erfahren.
Beim gemeinsamen Butter-Schütteln konnte man seine Fähigkeiten entdecken und erleben, wie gut es ist, wenn man als Familie zusammenarbeitet und wie wichtig der eigene Beitrag für die Gemeinschaft sein kann. Der fünfjährige Hyssein stellte fest: „Papa, ich kann das schon. Ich muss das Glas mit beiden Händen festhalten und kräftig schütteln“; und brachte damit seinen Papa zum Staunen.
Die selbstgemachte Butter wurde dann auf dem ofenfrischen Brot probiert. Das war lecker!
Dieser besondere Familiennachmittag war ein voller Erfolg: Neben dem Hunger ist besonders auch der Wissenshunger gestillt worden. So soll es sein, wenn Familien gemeinsam ihren Fragen nachgehen!
Doris Herbert-Schnakig, Koordinatorin im Kinder-und Familienzentrum „Morgenstern“, Caritasverband Frankfurt e.V. Platenstr.77 ; 60431 Frankfurt