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Deutscher Kita-Preis 2022 – es geht wieder los!

Für die Verleihung des fünften Deutschen Kita-Preis brauchen wir noch Geduld. Schließlich werden die finalen Preisträger*innen erst im Frühsommer 2022 bekannt gegeben. Doch bevor der renommierte Preis vergeben werden kann, ging zunächst die Bewerbungsrunde zu Ende. Mit rund 1.200 Bewerbungen deutschlandweit geht es nun in die erste Nominierungsphase. Diese Einrichtungen können sich über Nominierungen freuen.

25 Kitas und 15 lokale Bündnisse sind eine Runde weiter!

Für die Auszeichnung haben sich 25 Kitas und 15 lokale Bündnisse qualifiziert, die insgesamt mit 130.000 Euro dotiert ist. Bereits zum fünften Mal vergeben das Bundesfamilienministerium sowie die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit weiteren Partnern den Deutschen Kita-Preis. Auch die Heinz und Heide Dürr Stiftung fördert den Preis und ist Teil der Jury.

Wer wird “Kita des Jahres”?

Doch nicht nur für diese Kategorie stehen die Nominierten fest. Ebenso wird auch in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ ein Preisgeld verliehen. Die Erstplatzierten pro Kategorie dürfen sich auf ein Preisgeld von 25.000 Euro freuen. Zudem warten auf vier Zweitplatzierte in beiden Kategorien je 10.000 Euro.

40 Nominierte aus ganz Deutschland.

Ausgewählt wurden die 40 Kitas und Initiativen von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Zusammenarbeit mit Fachleuten der Internationalen Akademie Berlin (INA) und dem Institut für Bildung, Forschung und Entwicklung „Welt:Stadt:Quartier“. Aus Nordrhein-Westfalen sind insgesamt sieben Kitas und Bündnisse dabei, gefolgt von Baden-Württemberg mit sechs Nominierten. Vier Nominierte kommen aus Brandenburg und jeweils drei aus Rheinland-Pfalz und Thüringen. Bayern, Berlin, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sind pro Bundesland mit je zwei Anwärtern vertreten. Aus Bremen, Hamburg und dem Saarland ist jeweils eine Einrichtung oder Initiative nominiert.

Mit von der Partie – diese Early Excellence-Einrichtungen haben es geschafft!

Wir sind stolz wie Bolle, denn auch zwei von uns geförderten Early Excellence-Einrichtungen aus der Region Nordwest haben es in die nächste Runde geschafft. Wir gratulieren dem Ev. – Luth. Familienzentrum Kita Mittenmank aus Braunschweig und der DRK-Kita Wolkenland aus Dülmen. Weiterhin noch viel Glück und Erfolg für die nächste Nominierungsphase.

Wer schafft es ins Finale des Deutschen Kita-Preises?

Die nächste Nominierungsphase geht weiter: Die nominierten Kitas werden weitere Unterlagen einreichen, die von den Expert*innen begutachtet und ausgewertet werden. In der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ werden die nominierten Initiativen ihre Arbeit im Detail vorstellen. Ihr Augenmerk richten die Expert*innen vor allem auf die pädagogische Arbeit und wie diese sich an den verschiedenen Bedürfnissen der Kinder orientiert und ob Kinder, Eltern und Mitarbeitende im Alltag mitwirken können.

Gemeinsam für die Entwicklung von frühkindlicher Pädagogik.

Für die Jury steht im Mittelpunkt, inwieweit die Kita- und Bündnisteams ihre Arbeit reflektieren und weiterentwickeln. Auch die Kooperation und gemeinsame Arbeit mit Partner*innen aus dem Umfeld sind entscheidend, denn die gemeinsame Ausarbeitung guter Bedingungen für eine verbesserte frühe Bildung ist ein weiteres Kriterium der Jury.

Vor Weihnachten sollen die Finalist*innen bekanntgegeben werden.

Wer schafft es auf einen der zwanzig beliebten Finalisten-Plätze? Mitte Dezember wird die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung ihre Entscheidung fällen. Die glücklichen Preisträger*innen werden im Frühsommer 2022 in Berlin im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung des Deutschen Kita-Preises bekanntgegeben.

Wir sind gespannt und halten Euch auf dem Laufenden!

(Autorin: Valerie Pagel)

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