Am 26. Januar war Marte Meo-Spezialist und Sozialpädagoge Klaus Kokemoor zu Gast in Stuttgart. Mit seinen Erkenntnissen und mehrperspektivischen Blick auf das Verhalten von Kindern regte er zum Nachdenken und reflektieren ein. Über einen bereichernden Nachmittag berichtet Anna Rau.
Was für ein spannender und erkenntnismehrender Fachvortrag mit Klaus Kokemoor!
Am 26. Januar zeigte Kokemoor mal wieder einen mehrperspektivischen Blick auf das Verhalten von Kindern – in besonderer Weise durch die zahlreichen Filmsequenzen aus dem Pädagogischen Alltag.
Kinder achtsam begleiten und ihnen ein stabiles Umfeld ermöglichen!
Jedes Verhalten von Kindern macht Sinn – auch wenn es uns Erwachsenen an unsere Grenzen bringen kann.
Unser Auftrag ist einen Rahmen zu stellen, bei dem es vor allem darum geht Kinder achtsam zu begleiten und in dem sich alle Kinder entwickeln können.
Nicht nur die Kinder im Blick behalten – einen achtsamen Umgang mit sich selbst bewahren!
Dies setzt eine reflexive Haltung voraus, die es zulässt auch das eigene Verhalten als Pädagog*in in den Blick zu nehmen.
Wenn wir achtsam mit Kindern sein wollen müssen wir achtsam mit uns selbst sein. Das heißt auch die eigenen Grenzen zu kennen und umso mehr als Team zu fungieren.
Eine Kernbotschaft, die mir sehr im Kopf geblieben ist: In jede Teambesprechung gehört ein Kind!
Wir konnten auch einzelne Stimmen zu Klaus Kokemoor im Nachgang einfangen:
„Das Verhalten, das wir in den ersten Augenblick als störend empfinden, ist eine Ausdrucksweise des Kindes. Unsere Aufgabe ist es wahrzunehmen um zu verstehen was das Kind uns damit sagen möchte“
„Offenheit gegenüber den „negativen“ Situationen und die Notwendigkeit darauf einzugehen. Nicht abzustempeln, sondern sich damit im Team auseinander zu setzen“
„Beim Vortrag hat mich bewegt, wie viel wir durch einzelne, oft ganz kleine aber gut gewählte positive Signale bei Kinder bewegen können. Ein „Ja“ oder „Genau“, das zeigt, „ich nehme dich wahr, ich sehe, was du tust, ich erkenne dich in deinem Tun.“
„Aus dem Vortrag nehme ich mit, dass Videografie in der pädagogischen Reflektion unglaublich aufschlussreich und motivierend ist und ein tolles Medium, um mit Pädagoginnen und Pädagogen am Thema Haltung zu arbeiten.“
„Der Vortrag war definitiv bereichernd und inspirierend. Klaus Kokemoor schafft es in herausfordernden Situationen den eigenen pädagogischen Blick zu erweitern, konkrete Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, sowie eigene Ressourcen zu erkennen.“
Wir bedanken uns herzlich für die rege Teilnahme und den Besuch von Klaus Kokemoor in Stuttgart!
Am 26. Januar war Marte Meo-Spezialist und Sozialpädagoge Klaus Kokemoor zu Gast in Stuttgart. Mit seinen Erkenntnissen und mehrperspektivischen Blick auf das Verhalten von Kindern regte er zum Nachdenken und reflektieren ein. Über einen bereichernden Nachmittag berichtet Anna Rau.
Was für ein spannender und erkenntnismehrender Fachvortrag mit Klaus Kokemoor!
Am 26. Januar zeigte Kokemoor mal wieder einen mehrperspektivischen Blick auf das Verhalten von Kindern – in besonderer Weise durch die zahlreichen Filmsequenzen aus dem Pädagogischen Alltag.
Kinder achtsam begleiten und ihnen ein stabiles Umfeld ermöglichen!
Jedes Verhalten von Kindern macht Sinn – auch wenn es uns Erwachsenen an unsere Grenzen bringen kann.
Unser Auftrag ist einen Rahmen zu stellen, bei dem es vor allem darum geht Kinder achtsam zu begleiten und in dem sich alle Kinder entwickeln können.
Nicht nur die Kinder im Blick behalten – einen achtsamen Umgang mit sich selbst bewahren!
Dies setzt eine reflexive Haltung voraus, die es zulässt auch das eigene Verhalten als Pädagog*in in den Blick zu nehmen.
Wenn wir achtsam mit Kindern sein wollen müssen wir achtsam mit uns selbst sein. Das heißt auch die eigenen Grenzen zu kennen und umso mehr als Team zu fungieren.
Eine Kernbotschaft, die mir sehr im Kopf geblieben ist: In jede Teambesprechung gehört ein Kind!
Wir konnten auch einzelne Stimmen zu Klaus Kokemoor im Nachgang einfangen:
Wir bedanken uns herzlich für die rege Teilnahme und den Besuch von Klaus Kokemoor in Stuttgart!
Fotos: Sasha Saumweber