Die Berliner Stiftungswoche findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Jedes Jahr beteiligen sich gut 100 Stiftungen. Sie alle sind Teil der Berliner Stiftungslandschaft, weil sie ihren Sitz oder eine Repräsentanz in der Stadt haben oder hier einzelne Projekte durchführen. Und sie laden die Berliner*innen ein, sie als wichtige Stimmen der Zivilgesellschaft kennen zu lernen.
Die Berliner Stiftungswoche will das Engagement der Berliner Stiftungen sichtbar machen und gibt den Stiftungen eine Bühne, ihre Projekte zu präsentieren und ermöglicht Kooperationen zwischen Stiftungen.
Die Heinz und Heide Dürr Stiftung ist seit einigen Jahren Teil dieser Initiative und trägt dazu bei, dass sich immer mehr Stiftungen dieser Initiative anschließen und damit dem Anliegen von Heinz Dürr Ausdruck verleihen:
"Die Elite sollte stiften und nicht stiften gehen!" (Heinz Dürr)
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Berliner Stiftungswoche und des 10-jährigen Jubiläums der Kooperation zwischen der Heinz und Heide Dürr Stiftung und der Komischen Oper fand am 05.04.2019 ein Alumni-Workshop in der Komischen Oper statt. Passend für die Jugendlichen zur Vorbereitung auf die „West Side Story“, zu der im Anschluss an den Workshop eingeladen wurde.
Ein wichtiges Kriterium des Early Excellence-Ansatzes ist die Einbeziehung der Familien. So waren acht Elternpaare mit ihren jugendlichen Kindern vor Ort - einige von ihnen hatten bereits als Kleinkinder an einem Early Excellence-Workshop teilgenommen.
Der Workshop wurde in gewohnt professioneller Qualität mit Bewegung, Spiel, dem Hineinversetzen in die Rollen der Jugendgangs und der einzelnen Hauptrollen geleitet und bot so eine gute Vorbereitung auf die Aufführung.
"Ich habe mich die ganze Woche auf diesen besonderen Abend mit meinem Sohn gefreut - diese Momente mit einem Teenager werden immer seltener. Umso mehr schätze ich die Möglichkeit, den Workshop und die Aufführung gemeinsam mit meinem Sohn zu erleben."
Mit diesen Worten bedankte sich eine Mutter nach dem Workshop und macht damit deutlich, dass Stiftungsarbeit auch in kleinen Kontexten eine große Wirkung haben kann.