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EE-Fachtag im Zeichen des 22-jährigen Jubiläums!

Das Pestalozzi-Fröbel-Haus (PFH) feiert 22 Jahre Early Excellence-Ansatz (EE). Seit 2000 ist das Pestalozzi-Fröbel-Haus einer der ersten Einrichtungen, die mit dem Early Excellence-Ansatz arbeiten. Mit einem feierlichen Empfang am fünften Oktober und einer ganztägigen Fachtagung am sechsten Oktober begeht das PFH das Jubiläum.

Im Zeichen von Early Excellence – Erreichtes und Erlebtes feiern.

Bereits mit einem Empfang am fünften Oktober am im Rathaus Berlin-Schöneberg soll feierlich auf Erreichtes und Erlebtes zurückgeschaut werden. Ab 17:30 Uhr werden Mitarbeitende des Pestalozzi-Fröbel-Haus, Freunde und Gäste zusammenfeiern, bevor es dann am sechsten Oktober frisch in den Fachtag geht.

In Early Excellence-Manier – Neue Perspektiven und Ziele in den Blick nehmen.

Mit Referaten, Diskussionen und Workshops soll nicht nur auf das Erlebte zurückgeschaut werden, sondern auch neue Perspektiven in den Blick genommen und neue Ziele erarbeitet werden.

Ein Grundstein für die Arbeit mit dem Early Excellence-Ansatz ist die Kooperation des Pestalozzi-Fröbel-Hauses mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung.

Das erste deutsche Early Excellence-Center in einer KiTa des Pestalozzi-Fröbel-Hauses.

Im Jahre 2000 begann die Zusammenarbeit des PFHs mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung, um den Aufbau des ersten Early Excellence-Center in Deutschland voranzubringen. Das geschah in einer KiTa des PFHs.

Von Anfang an hat das PFH eng mit dem englischen Vorbild Pen Green Center in Corby kooperiert und bereits 2004 begonnen, die Erfahrungen dieses Modellprojekts, das von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet wurde, in seine Ausbildungs- und Praxiseinrichtungen einzubringen.

Ein Ansatz mit Wirkung – Das Berliner Modell wird zum Vorreiter für viele weitere Standorte.

Das PFH entwickelte den Early Excellence-Ansatz in der alltäglichen Praxis zu einem erfolgreichen und ganzheitlichen “Berliner Modell” weiter. Daraus entstand eine Ausweitung des Early Excellence-Ansatzes auf weitere Einrichtungen des Hauses, die sich schließlich auch als Konsultationszentren geöffnet haben.

Die erste EE-Einrichtung war das Kinder- und Familienzentrum in der Schillerstraße in Berlin, das zu einem Besuchermagneten wurde.

Daraus entstand der Impuls weitere KiTaleiter*innen, Koordinator*innen und Pädagog*innen weiterzubilden, das seit 2006 in ganz Deutschland getan wird. So kann die Idee des Early Excellence-Ansatzes weitergetragen werden.

Workshops rund um den Early Excellence-Ansatz.

Das vielseitige Programm der Fachtagung beinhaltet auch einen Besuch nach Wahl in eine der pädagogischen Einrichtungen, die maßgeblich Teilhabe an der pädagogischen Umsetzung von Early Excellence haben. Hier zwei Beispiele:

Workshop zur offenen Arbeit.

Die KiTa Barbarossa in Berlin-Schöneberg lädt zum fachlichen Austausch ein. Welche Herausforderungen ergeben sich durch die Umsetzung von Early Excellence?

In dem Workshop wird der Blick für das Erfahrungs- und Lernumfeld der Kinder geschärft und beleuchtet Rollenbilder der agierenden Pädagog*innen.

“Kinder als Forscher”: Das Familienzentrum am Mehringdamm lädt ein.

Kinder entdecken auf ihre Weise die Welt? Doch was und wie können Erwachsene und Pädagog*innen am Jüngsten Explorationsverhalten beobachten und darauf angemessen reagieren? Das erfahren die Teilnehmenden im Familienzentrum am Mehringdamm.

Sie sind neugierig auf die weiteren Workshops geworden? Dann melden Sie sich noch bis zum 20. September an. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

Fotos, Titelbild: © Pestalozzi-Fröbel-Haus

> Mehr zu Kooperation mit dem PFH

> Direkte Anmeldung zum Fachtag am 06. Oktober 2022

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(Autorin: Valerie Pagel)