(v.l.n.r.): Camilo Dürr (in Vertretung für seinen Großvater Heinz Dürr, Dürr AG), Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl (Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI), Dr. Sibylle Anderl (ZEIT und „Space Night Science“, ARD alpha) und Udo Schütz (Schütz GmbH & Co. KGaA).
10. Juli 2024 | Stiftung

Rudolf-Diesel-Medaille posthum für Heinz Dürr

Am 04.07.2024 wurde dem im November 2024 verstorbenen Stifter Heinz Dürr posthum die Rudolf-Diesel-Medaille verliehen.

Die Rudolf-Diesel-Medaille zeichnet Persönlichkeiten aus, die einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität, des Wohlstandes sowie dem Erhalt der Innovationskultur in Deutschland geleistet haben.

Aus der Pressemitteilung

Heinz Dürr erhielt die Rudolf-Diesel-Medaille in der Kategorie „Erfolgreichste Innovationsleistung“. Auch wenn hier vor allem seine Entwicklung der Dürr AG vom Familienunternehmen zum Weltkonzern im Mittelpunkt stand, können alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Heinz und Heide Dürr Stiftung und die Familie des Stifters Heinz Dürr diese Vorreiterrolle nur unterstreichen.

Mein Großvater Heinz Dürr hätte große Freude an dieser Ehrung gehabt. Diese Auszeichnung hätte ihn immens geehrt, denn Innovation war ihm wichtig. Er sagte immer: „Innovation geschieht nicht auf Knopfdruck und kann nicht erzwungen werden.“

Camilo Dürr, Enkel von Heinz Dürr

Als Stiftungsgründer und bis zuletzt als Vorsitzender des Aufsichtsrats hat Heinz Dürr diejenigen Förderpartner*innen und Projekte im Blick gehabt, die gesellschaftliche Themen voranbringen und die Zukunft aktiv mitgestalten wollen. Sei es die Einführung eines Energieeffizienz-Index für produzierende Unternehmen, die Weiterentwicklung und bundesweite Verbreitung von pädagogischen, menschenfreundlichen Ansätzen wie Early Excellence oder der Erhalt der Innovationskraft des deutschen Sprechtheaters durch die Förderung der Autor*innentheatertage.

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