In Kooperation mit der Hanns Martin Schleyer-Stiftung und dem ifo Institut wurde am 14. und 15. Mai 2018 im Umweltforum Berlin über die Frage diskutiert, wie die Zukunft Europas im digitalen Zeitalter aussehen kann.

Der mittlerweile X. Förderkongress „Junge Wissenschaft und Wirtschaft“ brachte dabei über 120 junge Wissenschaftler der Rechtswissenschaften, der Volkswirtschaftslehre und anderer Sozial- und Geisteswissenschaften mit erfahrenen Praktikern aus der Wirtschaft und der Politik zusammen. Diskutiert wurde interdisziplinär und zwischen den Generationen, "denn erst im öffentlichen Austausch und der interdisziplinären Debatte werden Ideen aus den jeweiligen Forschungsgebieten zu Impulsen, die Europa voranbringen“, so Barbara Frenz, die Geschäftsführerin der Stiftung.

Die Teilnehmer*innen waren sich darin weitestgehend einig, dass Europa den Rahmen für einen produktiven Wettbewerb in einem geregelten globalisierten Markt bei zunehmender Digitalisierung setzen muss. Zudem lebe Europa auch von dem Vertrauen seiner Bürger in die Handlungsfähigkeit eines geeinten Europas in Vielfalt, das zugleich Identität stiftet. Nur durch den Bezug auf diese Gemeinschaft und auf der Grundlage akzeptierter rechtsstaatlicher und freiheitlicher Werte wird Europa in Zeiten von Brexit und den aktuellen machtpolitischen Konstellationen auch in Zukunft das Leben seiner Bürger erfolgreich mitgestalten.

> Film zum Kongress
> weitere Forschungsprojekte

> zur Projektübersicht