Das Forschungsprojekt "Early Excellence in Deutschland" findet eine Fortsetzung in der Erprobung einer weiterentwickelten Version des ressourcenorientierten Early Excellence-Beobachtungsbogens.

Die Idee zur Überarbeitung des Beobachtungsverfahrens entwickelte sich im Rahmen der Diskussion der Ergebnisse des Forschungsprojektes "Analyse der Anwendungspraxis der ressourcenorientierten Beobachtungssystematik in Hannover und im Bundesvergleich" und weiteren Erkenntnissen aus anderen Forschungsprojekten (vgl. Günther, Marx & Palloks, 2017). 

Prof. Dr. Michael Lichtblau und Claudia Possekel koordinieren das Projekt und haben mit den Early Excellence-Koordinator*innen Felix M. Mayer und Sasha Saumweber eine Kerngruppe gebildet. Diese Kerngruppe überarbeitet auf Basis der Rückmeldungen aus der Praxis und in Austausch mit  Vertreter*innen der regionalen EE-Netzwerke aktuell das Beobachtungsverfahren. Die Veränderungen werden dann mit einer Steuerungsgruppe diskutiert, die sich aus Vertreter*innen des bundesweiten Early Excellence-Netzwerkes zusammensetzt. Das Ziel des Projektes ist es, den Beobachtungsbogen bundesweit zu vereinheitlichen und neue Analyseschritte in das Verfahren zu integrieren, die aus Sicht der Praxis und der Wissenschaft sinnvoll erscheinen.

Aktuell wird eine Testversion in 24 Early Excellence-Einrichtungen aus ganz Deutschland erprobt. Die Eindrücke und Erfahrungen, die die Fachkräfte dabei sammeln, werden dann der Kerngruppe  rückgemeldet und in den Weiterentwicklungsprozess einbezogen.

In einem letzten Schritt wird die überarbeitete Fassung in Kooperation mit dem „Qualti-Team“ in eine digitale, tabletbasierte Version überführt. Das Ziel ist insgesamt eine neue papierbasierte, wie auch digitale Version des Verfahrens anzubieten, das bundesweit einheitlich gestaltet ist.

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