Wir finden, dass 15 Jahre ein Grund zur Freude sind und deswegen haben wir gefeiert: In Berlin, mit über 100 geladenen Gästen aus der „EE-Familie“ aus ganz Deutschland und mit unserem besonderen Gast, Margy Whalley, Gründerin des Pen Green Centres in Corby und derzeit wohl berühmteste Vertreterin der britischen Early Excellence Centres.

"Ohne Margy Whalley gäbe es Early Excellence in Deutschland nicht. Ihre Arbeit mit Kindern und ihren Familien in Corby hat uns in den letzten 15 Jahren immer wieder inspiriert.", sagt Isa Baumgarten, Vorstandsvorsitzende der Heinz und Heide Dürr Stiftung.

In der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin waren am 04. März 2016 auch die Stifter anwesend und stellten ihre Beweggründe für die Förderschwerpunkte der Stiftung vor. Nach der Eröffnung durch Isa Baumgarten, der Vorstandsvorsitzenden der Heinz und Heide Dürr Stiftung, erläuterte Monika Herrmann, Bezirksbürgermeisterin von Berlin Friedrichshain Kreuzberg, warum Early Excellence besonders geeignet ist, ein bestmöglichstes Angebot für Familien in kommunalen Strukturen bereitzustellen.

In einer Podiumsdiskussion wurde auf die Anfänge, die Entwicklung und die bundesweite Ausweitung von Early Excellence zurückgeblickt. Hierzu gab es Beiträge von Annette Lepenies (Kuratoriumsmitglied der Heinz und Heide Dürr Stiftung), Sabine Hebenstreit-Müller (Direktorin des PFH), Stefan Rauhaus (Bereichsleiter FB Jugend und Familie, Hannover) und Michael Leibinger (Geschäftsführer St. Josef, Stuttgart). Außerdem berichtete Rita Marx (Professorin an der FH Potsdam) über die Zwischenergebnisse einer Studie zu den Potenzialen des EE-Ansatzes.

Margy Whalley warf einen Blick auf die Early Excellence Centres als globales Projekt und rief das Publikum auf, noch stärker öffentlich zu machen, welche gute Arbeit in Deutschland geleistet wird. Mit einem Dinner in einem festlichen Ambiente und einigen künstlerischen Überraschungen wurde das Abendprogramm abgerundet.

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